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Bilder
und Karten
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Die
wohl älteste Darstellung des Bereiches Oberhagen findet sich auf
einer Karte, die um 1630 gezeichnet wurde. Leider handelt es sich hier
nur um eine Nachzeichnung. Deutlich wird hier die direkte Beziehung zwischen
der Warsteiner Eisenhütte und dem hier mit "Stollen" und
einem schön gezeichneten Stollenmundloch mit Türstock-Ausbau
dargestellten Bergbau im Oberhagen, der späteren Grube "Rom".
(Achtung: Die Karte ist geostet, das heißt: Oben auf der Karte ist
Osten, Norden ist links) |
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Auf
der sogenannten ´LeCoq-Karte´ von 1805 ist der Oberhagen-Bereich
kaum zu erkennen. Einzig die Eintragung der "Eisenhütte"
hilft bei der Orientierung. |
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Das
sogenannte ´Urmeßtischblatt´ von 1839 zeigt den Bereich
Oberhagen noch unberührt vom hier später intensiv umgehenden
Steinbruchbetrieb. |
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Auf
dem Meßtischblatt aus dem Jahr 1900 ist sehr schön zu erkennen,
wie sich aus dem Westertal im nördlichen Bereich der Wald den Hang
hinauf zieht, im südlichen Bereich sind es statt dessen Wiesen, Weiden. |
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Eine
ganz bekannte Darstellung: Die erste Zeichnung der Stadt Warstein, gezeichnet
um 1720 - 1730 vom flämischen Maler und Zeichner Renier Roidken. Besonders
gut zu erkennen: Der Hohe Stein mit dem markanten ´Durchgang´. |
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Ausschnitt
aus einer Chromolitographie von ca. 1900. Dargestellt der Hohe Stein. Auf
dem Albumblatt finden sich weitere Darstellungen aus dem Raum Warstein:
Eine Ansicht der Stadt Warstein, eine (Phantasie-)Szene aus der Bilsteinhöhle,
eine Ansicht von Belecke. Das Blatt stammt aus dem "Album von Sauerlande
und Umgegend". |
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Aufsätze
über den Oberhagen
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Bernhard
Wiemeyers Abhandlung über den Oberhagen von 1911, auch heute noch
sehr lesenswert! Ausführlich geht er auf die Umgebung (lange vor
dem Steinabbau!), die Tier- und Pflanzenwelt des Oberhagens, des Wästertals
und einiger Besonderheiten in der Stadt Warstein ein. |
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1984
brachte die Stadt Warstein eine Broschüre heraus mit dem Titel "Die
Stadt Warstein stellt sich vor". Darin findet sich auch ein kurzer
Beitrag von Aloys Hecker über den Oberhagen. Damals war die Stadt
Warstein noch stolz auf ´ihren´ Oberhagen - jetzt will man
ihn zerstören. |
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Amtliches
über
den Oberhagen
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Die
Wiese südlich des Oberhagens ist ein geschütztes Biotop nach §
62 Landschaftsgesetz NRW. Hier finden Sie den Text der kurzen Biotop-Beschreibung
sowie weitere Hintergründe zur Wiese zum §62 und zu den Auswirkungen
auf die Planung. |
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Die
neue Verordnung über das Naturschutzgebiet Oberhagen. |
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Eine
kurze, ´amtliche´, Beschreibung des Naturschutzgebietes Oberhagen,
die im Zusammenhang mit der Kartierung schützenswerter Biotope in
NRW steht. |
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´Vermischtes´
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In
der Zeitschrift "Wirtschaft in Südwestfalen" gab es einen
kleinen Bericht über die Planungen auf dem Risse-Gelände. Die
IHK ist sicher unverdächtig und wirtschaftsfreundlich. Umso überraschender:
Auch hier wird sehr ausführlich auf Schwierigkeiten und Probleme
eingegangen. Und: In Winterberg war ein Parkdeck - in Warstein als völlig
unzumutbar bezeichnet - offensichtlich kein Problem... |
Die
Zerstörung von 5300 qm Waldfläche im NSG Oberhagen, von insgesamt
über 10.000 qm geschützter Flächen, soll nach §35
des Baugesetzbuches erfolgen - und nicht, wie eigentlich erforderlich
- nach Bundesimmissionsschutzgesetz. Aber auch der §35 des Baugesetzbuches
gibt genügend Anlaß, die Zulässigkeit des Vorhabens zu
bezweifeln. Überzeugen Sie sich selbst, ackern Sie Sich durch den
§35! |
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Der
§34 der Unfallverhütungsvorschrift Sprengarbeiten regelt den
"Sprengbereich", der eigentlich 300 Meter beträgt. Für
die verschiedenen Sprengungen im ´Risse-Gelände´ muss
dieser Sprengbereich massiv verkleinert werden. Aber eigentlich müßte
der Sprengbereich bei stark klüftigem Gestein sogar vergrößert
werden... |
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