PRESSESCHAU

Oberhagen "Sache der Warsteiner"

Geänderte Geschäftsgrundlage: Jürgen Wied, SPD-Ratsherr und Mitbegründer der "Initiative Oberhagen" erläuterte, was sich seit dem Votum für den Generationenvertrag alles geändert hat. Fotos: Armin Obalski

Warstein. Während im Stadtentwicklungsausschuss über das Risse-Gelände diskutiert wurde (siehe Bericht unten), war dies ein paar Meter weiter gar nicht notwendig. Dort herrschte Einigkeit: Es darf nicht um den Preis des Abbruchs der Steilwand des Oberhagen realisiert werden, so die eindeutige Meinung der 200 Gäste der "Initiative Oberhagen".

Von einem "erstaunlichen Erfolg" sprach angesichts des vollen Saales Werner Braukmann von der Initiative Oberhagen, zeige die Resonanz doch, dass der Erhalt der charakteristischen Steilwand des Naturschutzgebietes nicht Anliegersache, sondern Sache der Warsteiner sei. Es sei an der Zeit, die Gegenargumente darzulegen, nachdem die Befürworter des Risse-Geländes genug Gelegenheit gehabt hätten "das Projekt vorzustellen und Warsteins wunderbare Zukunft auszumalen."
Dass diese nach ihrer Ansicht mit dem Abbau der Steilwand zu Gunsten von 300 Parkplätzen, aber zu Lasten des Naturschutzes, des Stadtbildes und der betroffenen Menschen gar nicht wunderbar ist, machten die Gegner des Risse-Geländes in seiner bisher propagierten Form deutlich, ohne sich der Schönfärberei hinzugeben. "Man muss die Wand nicht schön finden", räumte Braukmann ein. Dennoch wollen viele diese erhalten wissen, wie inzwischen über 1500 von Bürgern unterzeichnete "Ansichtskarten" der Initiative belegen.
Zu viel Negatives bedeuten für sie die Pläne der Stadt, die Stefan Enste in einer Medienpräsentation vorstellte. Die Rückverlegung der Abbauwand um rund 30 Meter, unterteilt in drei Stufen, habe weitaus größere Folgen für das Stadtbild, aber auch für das Naturschutzgebiet, als dies die ursprüngliche Planung vorgesehen habe, so Enste. Statt eines Flächenbedarfs von 1100 seien nun 5200 Quadratmeter erforderlich. Jeder laufende Meter neue Böschung bedeute den Anfall von 1500 Tonnen Gestein, gleichbedeutend mit 75 Lkw-Ladungen, die alternativ durchs Wohngebiet am Salzbörnchen oder mitten durch das Schutzgebiet abtransportiert werden müssten.
Auch auf die weiteren Probleme und Gefahren wies Enste hin. Die erforderlichen Sprengungen seien "weit schwieriger und gefährlicher, als in jedem Steinbruch". Dazu komme die Unsicherheit über die Standfestigkeit der Wand, bedingt durch Wasseradern und die Stollen des früheren Bergbaus. Völlig unklar seien auch die Kosten, die aber die Stadt tragen müsse, während Risse den Nutzen aus dem Steinabbau habe.
Und dies alles für ein Einkaufszentrum, das absolut überflüssig ist, wie Braukmann unter Beifall meinte. "Lebensmittelmärkte haben wir genug." Er warf den Verantwortlichen vor, in der Krise der Stadt "nach dem allerdünnsten Strohhalm zu greifen". Sollten die Hoffnungen der Investoren aufgehen, Käufer zu gewinnen, oder die vorhandenen nur zu halten, sei dies ungalubliches Glück. "Die, die daran glauben, werden die ersten sein, die dran glauben müssen."
"Ja wollen wir uns denn selbst in den Hintern treten?", fragte ein Zuhörer, als er erfuhr, dass die Planungen auf dem Risse-Gelände auch die Tunnel-Pläne in Zeitverzug bringen. Jürgen Wied erinnerte daran, dass der Rat sich mit 27 zu 9 Stimmen für den Generationenvertrag und damit auch für das Risse-Gelände ausgesprochen hatte, nur unter anderen Bedingungen: Damals war von einer Abbaufläche von 1000 Quadratmetern die Rede. "Der Vertrag ist von der Realität überholt worden", forderte Gerd Flaig einen erneuten Ratsbeschluss, bevor unumkehrbare Fakten geschaffen seien.

08.02.2006 Von Armin Obalski

Westfalenpost / Westfälische Rundschau vom 9. Februar 2006

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"Stein-Abend": Sprengungen und Widerstand gehen weiter
Im Rathaus-Sitzungssaal wurde über Pro und Contra Risse-Sprengungen debattiert
In der Galerie der Domschänke informierten sich Oberhagen-Aktivisten über Pläne

Warstein Stein wohin man schaute: Im Sitzungssaal des Rathauses redeten sich die Politiker gestern Abend drei Stunden lang die Köpfe darüber heiß, ob es sinnvoll und begründet ist, gegen die Sprengungen im Risse-Gelände vorzugehen - und mussten sich am Ende angesichts eines Patts bei der Abstimmung ohne Beschluss auf den Heimweg machen. Keine 100 Meter weiter auf der anderen Straßenseite der Dieplohstraße debattierten in der Galerie der Domschänke an die 200 Oberhagen-Aktivisten darüber, wie man in den nächsten Wochen am geschicktesten vorgehen kann, um einen Abbruch der Felskante und damit eine Verwirklichung des Risse-Projektes zu verhindern. Auch hier gab´s keinen formellen Beschluss, aber dennoch die fe- [sic!] Absichtserklärung eines angesichts seines außergewöhnlichen Mobilisierungserfolges strahlenden Werner Braukmanns "weiterzukämpfen".
Dabei hätte das, was zeitgleich im Rathaus aufgerollt wurde, auch die Oberhagen-Kämpfer interessiert. Jürgen Wied und Karl-Heinz Berghoff hatten den Antrag gestellt, die sofortige Einstellung der Gewinnungssprengungen im Risse-Steinbruch zu beschließen. SPD-Ratsherr Klaus-Peter Weber brachte die Vorwürfe noch einmal auf den Punkt. Angesichts der Abkehr von der Frästechnik und dem Verzicht auf den Abtransport per Bahn sei die erteilte Baugenehmigung rechtswidrig. Beigeordneter [sic!] Hoffmann warf er vor, diese mit nicht vollständigen Informationen vom Ausschuss "erschlichen" zu haben. Karl-Heinz Berghoff sah sogar eine handfeste Lüge. Franz-Bernd Köster, für die CDU als sachkundiger Bürger gerade frisch verpflichtet, versuchte die Diskussion auf die sachliche Ebene zurück zu führen. Die Gründe, warum Risse die Sprengtechnik gewechselt habe, seien nachvollziehbar. Er warnte davor, "Stimmungen nachzulaufen" und "alles in Frage zu stellen." Nun formell das Ende der Sprengung zu beschließen, sei auch deshalb müßig, da die Grundsohlenabtrgung "mit ein bis zwei Sprengungen" erledigt sei. Bei der anschließenden Abstimmung fand sich keine Mehrheit. Die CDU votierte gegen die beantragte Einstellung der Sprengung - auch weil mögliche Schadensersatzforderungen im Raum standen. SPD, BG und WAL wollten gegen Risse vorgehen, Friedel Hagedorn (SPD) enthielt sich der Stimme. Das bedeutete Stimmengleichheit. Der Antrag war abgelehnt (wir berichten noch).

Warsteiner Anzeiger, 9. Februar 2006

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"Ist Fass ohne Boden aufgemacht worden"
Initiative Oberhagen begrüßte über 200 Interessierte zu Info-Abend
Gründung eines Vereins und Podiumsdiskussion sind geplant

Das Risse-Gelände hatten die Diskutierenden, hier Hubert Müller, immer fest im Blick. · Foto: Lankowski

Warstein · Während draußen Schnee Warstein bedeckte, wurde in der Domschänke das Thema "Rissecenter" von Unterstützern der "Initiative Oberhagen" heiß diskutiert. Überwältigt vom Erfolg zeigte sich Mitorganisator Werner Braukmann, nicht nur, weil über 200 Interessierte zum Infoabend kamen, auch das Ergebnis der Postkartenaktion "Hände weg vom Oberhagen" wurde mit über 1500 abgegebenen Karten als großes Zeichen der Ablehnung für die Abbaupläne gewertet. "Das ist nicht nur die Sache einiger Anlieger, sondern der Warsteiner Gemüter", erklärte Braukmann. "Wir haben in ein Wespennest gestochen und den Nerv der Bevölkerung getroffen."
Einig waren sich die Diskutierenden, dass das Naturschutzgebiet Oberhagen und die dazu zählende Felswand nicht für bisher unrealisierbare Pläne eines Einkaufszentrums und 300 Parkplätze als Hangsicherung zurückgesprengt werden darf. Fragen über Investoren, potenzielle Geschäfte, die dort Waren anbieten wollen, und die ursprünglich geplante Einweihung am 31. März dieses Jahres sorgten für viele Lacher.
Viel Unmut kam auf, als die Organisatoren berichteten, dass wegen des Projektes Straßen.NRW nicht die geplante B55n bauen könnten. "Wollen wir uns selbst in den Hintern treten?", fragte ein Bürger, schließlich würde seit 30 Jahren die Umgehung geplant - und nun zurückgestellt? Für noch mehr Zündstoff sorgte Stefan Enste mit seiner Präsentation der aktuellen Planung des "Rissecenters". Sei anfangs nur eine Rücksprengung der Wand um 15 Meter und die Rücknahme im unteren Bereich stärker als an der Spitze der Felswand geplant gewesen, so erscheine dies gering im Vergleich mit den neuen Plänen, so Enste. Nach aktuellem Stand soll die Wand um rund 30 Meter zurückverlegt werden, was enorme Folgen für die markante Felswand und das Naturschutzgebiet Oberhagen habe. Ferner solle eine Wiese, eingestuft als "62er Biotop", als Arbeitszufahrt weggebaggert werden.
Vorgesehen war der Abbau einer Fläche von 1100 Quadratmetern, jetzt seien es schon 5200 qm. Ein Problem sei auch, dass jeder laufende Meter Böschung 1500 Tonnen Gestein bringe, etwa 75 Lkw-Ladungen, die durch das Salzbörnchen oder durch das Naturschutzgebiet abtransportiert werden sollen.
Aber dies sei ein Problem der Anwohnerbelästigung, der Abbruch sei aus anderen Gründen gefährlicher als im "normalen" Steinbruch. Die Standfestigkeit der Wand sei sehr gering, große Abbaukammern der Erzstollen, sowie Wasservorkommen und Müllablagerungen, die beim "Hausfriedensbruch" gefunden wurden, seien Gefahrenquellen.
Der Abbau der Wand sei natürlich auch ein lukratives Geschäft für die Firma Risse, schließlich müsse die Stadt die Kosten tragen. Die Belastungen des Projekts seien noch gar nicht vorhersehbar. "Da ist ein Fass ohne Boden aufgemacht worden", erklärten die Initiatoren. Natürlich sei das Risse-Gelände ein "Filetstück", doch brauche man überhaupt ein Einkaufszentrum in Zeiten schrumpfender Bevölkerungszahlen? Außerdem sei Warstein mit Lebensmittelmärkten abgedeckt, sodass "wir nie verhungern werden".
Viele Fragen wurden noch in einer kurzen Diskussion gestellt, so wurde gefordert, dass sich der Rat nochmals mit dem Thema beschäftigen soll wegen der veränderten Sachlage.
Gesprochen wurde über geplante weitere Aktionen. Eventuell will man eine Podiumsdiskussion veranstalten, sowie am 31. März das "Risse-Zentrum" einweihen "in passender Garderobe". Überlegt wurde auch, aus der "Initative Oberhagen" einen Verein zu machen. · la

Warsteiner Anzeiger, 10. Februar 2006

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Hände wohin?
Stadtentwicklung Warstein - Kommentar

Aus der Sorge um den Erhalt der seltenen Orchideen an der Oberhagen-Kante erwächst eine echte Bewegung gegen die Perspektiven der Stadtentwicklung in Warstein. Mehr als ein Jahrzehnt lang haben Rat und Verwaltung - trotz manchmal sehr großer Bauchschmerzen - in immer wieder überraschender Einmütigkeit den Bau der B55n-Tunnel-Umgehung und die Entwicklung des Risse-Geländes als einzige Zukunfts-Chance für Warstein formuliert. Aus den Erfahrungen der Vergangenheit, als Umgehungs-Lösungen wegen durchaus nachvollziehbarer, individueller Interessen besonders betroffener Bevölkerungsgruppen reihenweise über Bord geworfen wurden, wollte man lernen. Noch klingen die Worte "So weit waren wir im Verfahren noch nie" in den Ohren, da droht das äußerst ungeschickte Taktieren bei der Herrichtung der Grundsohle im Risse-Steinbruch, verbunden mit den durchaus nachvollziehbaren Sorgen um Spreng-Belastungen und mögliche Zerstörungen am Oberhagen, das Aus für die Warsteiner Zukunfts-Pläne einzuläuten. Dabei geht es längst nicht mehr nur um den Schutz einer Felswand, über deren ästhetischen und ökologischen Wert gestritten werden kann. Unter dem Oberbegriff "Hände weg vom Oberhagen" kommt jetzt die Forderung auf, den Risse-Vertrag und damit die gesamte Zukunftsplanung der Stadt zurückzunehmen. Selbst einstige leidenschaftliche Befürworter reihen sich in die rasant wachsende Zahl der Kritiker ein und organisieren systematisch Widerstand. Es steht zu befürchten, dass in ihrer Begeisterung für die eigene Fähigkeit der Mobilisierung einer in Warstein für wohl alle Lösungen vorhandenen "kritischen Masse" das Kind mit dem Bade auszuschütten. Oder bringen wir es auf den Punkt: Alle sagen seit Jahrzehnten: "In Warstein muss endlich was passieren!" Da nun in Warstein endlich was passieren soll, heißt es: "So etwas darf in Warstein nicht passieren." Nein-Sagen ist legitim aber auch sehr leicht. Bleibt die Frage: "Was soll in Warstein passieren?" Oder benutzen wir einen gängigen Marketing-Slogan dieser Tage: "Hände weg!" ist okay, nur "Hände wohin?" Womöglich endet diese Stimmung angesichts des bevorstehenden Karnevals genau dort, wo es der Schlager verspricht: "Die Hände zum Himmel..."

R. Grosselohmann

Warsteiner Anzeiger, 10. Februar 2006

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"Es geht um ein Bauwerk, nicht die Natur"
So soll er aussehen, der "neue" Oberhagen: Links im Bild die Bermen, die helle, kurvige Linie darauf stellt den Fahrweg auf den drei Bermen dar. Anlieger Hubert Müller berichtete über noch weiterreichende Konsequenzen. Foto: Armin Obalski

Warstein. (AO) Die Kämpfer gegen den Abbruch der Steilwand des Oberhagens hatten ja mit vielem gerechnet, aber damit nicht. "Das ist ja ungeheuerlich", entfuhrt es einem der 200 Gäste des Infoabends der "Initiative Oberhagen" nachdem diese von Stefan Enste im wahrsten Sinne des Wortes mittels einer Medienpräsentation über das Geplante "ins Bild gesetzt" worden waren. Dabei erfuhren sie, dass die Steinbruchwand erst unter Naturschutz gestellt worden war, "um sie jetzt zum Abschuss freizugeben", so Enste. Freigegeben werden soll nach Ansicht der städtischen Planer auch die dreieckige Wiese oberhalb, links des Suttroper Weges - und das obwohl sie als klassifiziertes Biotop eingetragen ist.
"Es geht um ein Bauwerk, nicht irgendetwas, was mit Natur zu tun hat", berichtete Enste von dem Abbruch- und Umgestaltungsvorhaben der Steilwand zu drei insgesamt 30 Meter weiter zurückliegenden Bermen (Stufen), die von einem "Fahrweg gekrönt" würden, der sich in einer Spitzkehre bis zum Suttroper Weg hinaufziehen soll. Noch weitaus weitreichender waren die Informationen, die Hubert Müller als Anlieger weitergab. Demnach werde auch der Suttroper Weg in seinem unteren Teil verlegt und, was die meisten schockierte, Müller sprach vom Abbau von insgesamt einer Million Tonnen Gesteins.
Was aber ist dagegen zu tun, diese Frage stellten viele der Gäste und erhielten eine Liste mit Adressen und Telefonnummern von Ratsvertretern und Behörden - "nicht, um diese zu nerven, sondern um dem jeweils zuständigen Ansprechpartner die berechtigten Sorgen klarzumachen", wie Werner Braukmann von der "Initiative Oberhagen" betonte. Ziel wäre die Wiederaufnahme des Verfahrens, sprich eine neuerliche Abstimmung im Rat. Zudem soll der Kontakt zu anderen Gruppen gesucht werden, auch eine Vereinsgründung steht im Raum. Zunächst aber will die Initiative "feiern" und zwar am 31. März die für diesen Termin versprochene Einweihung des Einkaufszentrums auf dem Risse-Gelände.

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Protest-Karten von Berlin bis Hamburg
Marlies Feldhege zog gestern Bilanz:
1812 Karten sind zurück gekommen

WARSTEIN · Die Postkartenaktion der Initiative Oberhagen ist auf große Resonanz gestoßen. 1812 Karten wurden bis gestern zurück gegeben. Diese Bilanz zog Marlies Feldhege, die zu den Aktiven der Initiative gehört.
1216 Karten kamen direkt von aus Warstein. Aus Suttrop waren es 222, Hirschberg 52, Belecke 90, Kallenhardt und Rüthen 53, Möhnetal 69 und aus dem Raum Enröchte/Erwitte 11. Sie sei "berührt aber auch betroffen" gewesen, wer sich alles für die Aktion zum Erhalt des Oberhagen einsetze, sagte Marlies Feldhege. Bei den auswärtigen Adressaten handele es sich überwiegend um ehemalige Warsteiner und Warsteinerinnen oder Suttroper und Suttroperinnen. Vielfach seien es die Kinder von Mitbürgern, die fern der Heimat wohnen.
99 Karten kamen von weither zurück und zwar aus Arnsberg, Bad Salzuflen, Bad Westernkotten, Bad Wimpfen, Bern, Bestwig, Berlin, Brilon, Detmold, Dörentrup, Dulverton (England), Geseke, Göttingen, Hagen, Hamburg, Lingen, Lippetal, Lippstadt, Marl, Marsberg, Menden, Meschede, Möhnesee, Münster, Paderborn, Rietberg, Soest, Stuttgart, Sundern, Vreden, oder Werl.
An der Aktion hätten sich, so Marlies Feldhege, auch "zugezogene Bürger" beteiligt und solche, die "einfach nur gegen die Zerstörung des Naturschutzgebietes und der Felswand sind". Darunter seien einige gewesen, die anfänglich eine "positive Meinung" zu dem Projekt gehabt hätten. Im Namen der Initiative bedankt sie sich "bei allen, die wie wir der Meinung sind, dass sich so ein Aufwand für die einzigen Interessenten Aldi und Rewe für das geplante Einkaufszentrum nicht lohnt".

Warsteiner Anzeiger, 14. Februar 2006

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