JAHRESHAUPTVERSAMMLUNG 2007

RÜCKBLICKE UND AUSBLICKE

 

Am Freitag, dem 23. März 2007 hatte die Initiative Oberhagen zur Jahreshauptversammlung in "Tante Marias Laden" eingeladen. Fast 30 interessierte Oberhagen-Freundinnen und Freunde kamen zusammen, um Vereinsformalitäten zu erledigen und auf das vergangene Jahr zurückzuschauen. Aber vor allem eine Frage bewegte die Versammlung: Wie soll es eigentlich weitergehen?

Zu Beginn begrüßte Werner Braukmann die Versammelten. Es war vor allem ein Gedanke, der die Versammlung prägte: Die Initiative hat Erfolg gehabt. Entgegen allen Voraussagen steht der Oberhagen noch unbeschadet. Wer hätte vor einem Jahr gedacht, dass es wirklich gelingen würde, das Projekt "Oberhagenzerstörung" aufzuhalten?! Aus diesem Grund gab es auch Sekt für die Versammlung. Denn: Ein erster, wichtiger Erfolg ist längst erreicht.

Elke Ibing hatte in den vergangenen Tagen einen ausführlichen Tätigkeitsbericht zusammengestellt, aus dem sie anschließend der Versammlung vortrug: Es ist viel passiert im vergangenen Jahr, viel mehr, als den meisten Aktivisten selbst noch bewußt war.

Marlies Feldhege gab einen insgesamt erfreulichen Kassenbericht, der von Gudrun Kropff und Stefan Enste geprüft worden war. Die Kassenprüfer baten um Entlastung des Vorstandes - die von der Versammlung einstimmig erteilt wurde. Nach diesen Formalitäten wandte sich Werner Braukmann noch einmal ausführlicher an die Versammlung: Rückblick - Analyse - Ausblick. Vor allem beim Ausblick setzte die anschließende Diskussion an. In Warstein liegt eine allem Anschein nach völlig heillose Gemengelage von Verkehr, Steinabbau, Wasser, Feinstaub vor. Irgendwie ist die Situation verfahren. Es geht nicht weiter. Vor allem - und das wurde von allen sehr bedauert - spricht derzeit niemand mehr von der für Warstein so wichtigen Verkehrsentlastung. Gerade hier wären endlich Entscheidungen erforderlich, damit es weiterehen kann in Warstein. Aber in der richtigen Reihenfolge: Das drängendste Problem ist der Verkehr, dieses Problem muß angegangen werden, vor allen anderen Dingen.

Auch nach dem offiziellen Ende der Veranstaltung saß man noch lange zusammen, denn zu besprechen gibt es in Warstein ja genug.

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Material:

Ansprache von Werner Braukmann auf der Jahreshauptversammlung

 

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