Archiv:

Hier finden Sie ältere Kommentare, Nachrichten und Links, die einmal auf der Startseite von www.Initiative-Oberhagen.de erschienen sind, nun aber - zur Entlastung der übervollen Seite - hier im Archiv abgelegt wurden.

 

Achtung: Terminänderung!!!
Nach Ansicht der Initiative Oberhagen wird es höchste Zeit, sich genauer mit den Planungen für ein Einkaufszentrum auf dem Risse-Gelände zu beschäftigen. Immer wieder haben wir von Warsteinern gehört: "Was sollen wir denn mit so einem Einkaufszentrum, das braucht doch keiner, das ist doch völlig überzogen...". Auch über die Auswirkungen auf den bestehenden Handel gibt es bisher nur blumige Worte aus Gefälligkeitsgutachten. Kritischen Sachverstand hat die Initiative Oberhagen deshalb nach Warstein eingeladen: Geograf Martin Franke wird am 18. Oktober 2006, 19.30 Uhr im Lindenhof über die Ergebnisse seiner Forschungen berichten.
Hier
die Pressemitteilung der Initiative Oberhagen!

Auch im Oberhagen blüht sie - die Orchidee des Jahres 2006: Die Breitblättrige Stendelwurz (Epipactis helleborine). Zwar hat der heiße und trockene Sommer gerade den Pflanzen an der Steinbruchkante reichlich zugesetzt - dennoch, zahlreiche Orchideen dieser Art wachsen im Oberhagen und mit etwas Glück läßt sich auch ein blühendes Exemplar finden.
Hier finden Sie einige Hintergrund-Informationen, Bilder und Links zum Pflänzchen.

Ganz schön was los in der Presse in der letzten Zeit! Der bisherige Höhepunkt war der Vorwurf vom Technischen Beigeordneten R. Hoffmann, beim Uhu-Photo vom Mai handele es sich um eine "plumpe Fälschung".
Da konnte selbst Bergingenieur Peter Dolch nicht mehr folgen: Selbstverständlich gebe es einen Uhu auf dem Risse-Gelände, aber eben ganz bestimmt nur einen. Falsch - die Initiative Oberhagen kann ein aktuelles Foto vorlegen, Junguhus auf dem Risse Gelände (war ganz schön schwierig, das Foto möglichst plump zu fälschen..., hier können Sie es sich genauer betrachten).
Auch ansonsten wird mit harten Bandagen gekämpft. Bei den Projekt-Befürworter liegen die Nerven blank. Eine ausführliche Dokumentation der Presse finden Sie hier.

Grosse Überraschung mitten in der Warsteiner Innenstadt: Auch im ´Unterhagen´ gibt es Türkenbundlilien!
Die Initiative Oberhagen hat in den letzten Wochen einen bisher weitgehend unbeachteten Bereich genauer untersucht: Den ´Unterhagen´ - den Felsen zwischen dem Risse-Gelände und dem Bullerteich.
Hier fanden sich bemerkenswerte Pflanzen, die eine genauere Untersuchung des Bereiches erforderlich machen.
Nach Überzeugung der Initiative Oberhagen liegt hier ein weiteres Biotop nach §62 Landschaftsgesetz NRW vor. Mehr Informationen über das interessante Fleckchen Warstein hier!

In der Lokalpresse war zu lesen, dass sich die Warsteiner Ortsunion beim Landtagsabgeordneten Werner Lohn versammelt habe. In diesem Zusammenhang wurde auch das Thema "Rissegelände" besprochen. Außerdem bot die Westfalenpost dem Technischen Beigeordneten wieder ein großes Podium, um seine Ansichten über den angeblich notwendigen Abbau der Oberhagen-Felswand zu verbreiten. Die Initiative Oberhagen reagierte mit zwei Stellungnahmen.

Grosse AbbildungIm Oberhagen blühten im Juni die Türkenbundlilien! (grosse Fotos hier)
Aus diesem Grund hatte die Initiative Oberhagen zu einem ausführlichen Oberhagen-Spaziergang eingeladen. Rund 50 Interessierte fanden am Mittwoch, dem 21. Juni 2006 den Weg in und durch den Oberhagen. Nach verschiedenen Frühjahrs-Exkursionen, bei denen die Oberhagen-typischen Frühblüher (Veilchen, Buschwindröschen, Weißwurz) zu beobachten waren, standen nun, im Frühsommer, andere Pflanzen im Mittelpunkt: Natürlich die Türkenbundlilie, aber auch Sanikel, Einbeere, Nestwurz, Stendelwurz.
Das ´Begleitblatt´ mit Informationen zu einigen der besonderen Pflanzenarten des Obehagens finden Sie hier als PDF-Datei (ca. 370 kb).

Die lokale Presse sorgt weiter für Heiterkeit. Nun ist es ein Artikel aus der Feder des Redakteurs Friedrich Vorsthofen, erschienen im Lokalteil der Westfalenpost/Westfälische Rundschau, der heftig um die Herzen der Befürworter der Oberhagen-Zerstörung buhlt. Wenn das aber so kenntnisfrei geschieht - dann macht es uns schon wieder viel Spaß.
Manege frei
für die Türkenbundlilie: Eine Pflanze überfordert einen Lokalredakteur!

Termin: Am Freitag, dem 16. Juni 2006, findet um 19.00 Uhr eine Mitgliederversammlung der Initiative Oberhagen im "Lindenhof" in Warstein statt. Auf der Tagesordnung stehen: Regularien, Satzung, Verschiedenes. Selbstverständlich wird auch über den aktuellen Stand der Dinge berichtet.

Die Initiative Oberhagen ist in der Vergangenheit wahrlich nicht von der Presse verwöhnt worden: Unbezweifelbare Recherche-Ergebnisse der Initiative - eigentlich ja die Aufgabe der Lokalpresse - wurden als ´Mutmaßungen´ abqualifiziert, oder in Kommentaren auch schon einmal unter ´Verschwörungstheorien´ geführt. Ein Artikel im überregionalen Teil der Westfälischen Rundschau aus der Feder des Lokalreporters Horst Hassel markiert nun den traurigen Tiefpunkt des Lokal-Journalismus: Unkritische Propaganda für die Stadtverwaltung, völlig unbelastet von Hintergrundwissen. Den Artikel finden Sie in der Presseschau zum Umweltgipfel, einen ausführlichen Kommentar zum Artikel hier.

62er Biotop bestätigt: Am Rande des Warsteiner Umweltgipfels wurde bekannt, dass die dreieckige Wiese vor dem Oberhagen nach einem Ortstermin durch die LOEBF ausdrücklich als Biotop nach §62 Landschaftsgesetz NRW bestätigt wurde. Die ´62er Qualität´ dieser Wiese war zwischenzeitlich bezweifelt worden.
Neben der Wiese, so haben wir erfahren, wird es auch zu einer oder mehreren Ausweisungen von Biotopen nach §62 innerhalb des NSG Oberhagen kommen - eine neue hohe Hürde für die Planungen der Firma Risse und der Stadt Warstein!
Hintergründe zur Wiese, den offiziellen Beschreibungstext der LOEBF zur Wiese, zu 62er Biotopen und den Auswirkungen auf Planungen finden sie hier.

Ein Hinweis auf den Oberhagen-Artikel in der Online-Enzyklopädie Wikipedia: Dort ist seit einigen Wochen ein recht ausführlicher Artikel über den Oberhagen zu finden, der die verschiedenen Aspekte zusammenfaßt.
Wer Interesse und Kenntnisse hat: Bitte mithelfen, den Artikel zu verbessern
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Ein Uhu - nicht in Warstein aufgenommenErfolgreiche Uhu-Brut: Eine aktuelle Meldung vom "Umweltgipfel" der Initiative Oberhagen: Auch in diesem Jahr brütet ein Uhu im Risse-Gelände an der Felswand, das teilte Dr. Henning Vierhaus der Versammlung mit. Schon in den vergangenen Jahren war der Uhu häufiger Gast im stillgelegten Steinbruch unter dem Oberhagen. Karl Beleke von der NABU-Ortsgruppe Warstein hatte auch schon eine erfolgreiche Brut dokumentiert. Den Planungen der Oberhagen-Zerstörung stand der Uhu im Weg, deshalb war das Landschaftsarchitektur-Büro Holzapfel beauftragt worden, dem Uhu einen Ersatzbrutplatz herzurichten. Der Uhu sollte umziehen, in einem Bereich, wo er den Abbau des Oberhagens nicht stören würde. Aber so ein Uhu ist eben nicht zu seinem Glück zu zwingen. Er brütet in diesem Jahr zwar nicht an seinem ´angestammten´ Platz, aber eben auch nicht im hergerichteten Ersatzbrutplatz. Der Brutplatz soll nicht bekannt gemacht werden, da man leider mit allem rechnen muß, wenn solch ein geschützter Vogel Planungen im Weg steht. Großes Uhu-Photo hier!

"Umweltgipfel": Zum "Umweltgipfel" der Initiative Oberhagen waren hochrangige Vertreter der landesweit tätigen und zur Verbandsklage berechtigten Umweltverbände (BUND, NABU und LNU) zusammengekommen. Zuerst wurde intern beraten, anschließend in einer Pressekonferenz die Ergebnisse der Beratungen der Presse und den ersten bereits erschienenen interessierten Mitgliedern der Initiative Oberhagen vorgestellt. Daran schloss sich eine Mitgliederversammlung der Initiative Oberhagen an, auf der sich zuerst die Vertreter der Umweltverbände den Fragen der Mitglieder stellten.
Ausführlicher Bericht hier, Dokumentation der Presse hier.

Übergabe der ´Ansichtskarten´: Am Donnerstag, dem 11. Mai 2006 übergaben Vertreterinnen und Vertreter der Initiative Oberhagen eine große Kiste mit rund 3150 Karten "Hände weg vom Oberhagen!" an Bürgermeister Manfred Gödde.
(Presseartikel hier)

Anwalt und Umweltsachverständiger: Am Dienstag, dem 18. April, hatte die Initiative Oberhagen in den Lindenhof geladen. Dr. Oliver Frank (Lippstadt), seit 10 Tagen als Rechtsanwalt für die Initiative tätig und Karl-Heinz Loske, staatlich vereidigter Umweltsachverständiger, hatten in den vergangenen Tagen Akteneinsicht und berichteten über ihre Einblicke in die immer noch als Staatsgeheimnis behandelten Unterlagen. (Bericht über die Veranstaltung hier) - - - (Presseartikel dieser Veranstaltung)

Großveranstaltung in der Sauerlandhalle: Mindestens 600 interessierte Bürgerinnen und Bürger fanden sich am Dienstag, dem 4. April 2006, in der Sauerlandhalle ein: Was als Ratssitzung mit abschließender Entscheidung angekündigt war, wurde im Vorfeld recht schnell zur bloßen Bürgerinformation herabgestuft (was einen verfahrenstechnischen Grund haben dürfte...). Auf dem Podium eine große Riege von Beteiligten und Befürwortern der Risse-Planungen - im Saal 600 Bürgerinnen und Bürger, die immer wieder deutlich machten, daß dieses Projekt nicht ihr Projekt sei, daß diese Planung gegen den ausdrücklichen Willen der großen Mehrheit der Warsteinerinnen und Warsteiner durchgezogen wird. Vier Stunden lang wurde artig zugehört und sehr sachlich und kritisch diskutiert und nachgefragt. Am Ende ein zweischneidiges Ergebnis: Auf der einen Seite klare Ablehnung eines Projektes, dessen Folgen auf fast allen angesprochenen Feldern verheerend sein werden - auf der anderen Seite die Ankündigung, diese Planungen schnell und ohne Beteiligung der Bürger oder der Politik auf dem Verwaltungswege durchzuziehen.

Jedenfalls konnten sich die anwesenden Bürgerinnen und Bürger ein Bild machen, was auf dem Gelände geplant ist, dafür sorgten die bunten Photorealistiken des Architekten Zakowski (Bilder in groß hier).
Dabei darf man Planungsbilder nicht mit dem verwechseln, was am Ende tatsächlich realisiert wird. Planungsbilder sollen die einfachen Menschen beeindrucken, sollen Stimmung machen, Sehnsüchte nach Urbanität und Flair wecken - die Realität sieht im Allgemeinen ganz anders aus...
Das beste Beispiel führte Architekt Zakowski gleich am Dienstag vor: Die Planungen für ein Einkaufs- und Dienstleistungszentrum am Bahnhof in Meschede. Wie immer: Wenig Verkehr, glückliche Menschen - und in den Bahnhof Meschede fährt gerade ein ICE ein - peinlicher geht es wirklich nicht mehr (Meschede Bild hier).

Karl-Heinz LoskeDie Initiative Oberhagen hat mit Karl-Heinz Loske einen bekannten Fachmann für Umwelt- und Verfahrensfragen gewinnen können. Dr. Dipl. Ing. Karl - Heinz Loske, Vereidigter und öffentlich bestellter Umweltsachverständiger, der in Salzkotten das "Büro Landschaft & Wasser" betreibt wird in Zukunft die Interessen der Initiative Oberhagen vertreten und unterstützen.
Seit einigen Wochen sind verschiedene Vorgespräche, Ortstermine und gegenseitige Informationen gelaufen, nun stellte Werner Braukmann, seit Samstag Vorsitzender des neu gegründeten Vereins Initiative Oberhagen e.V., der Presse den fachlichen Beistand der Initiative vor. Loske selbst ist guter Dinge: "Die Sache hat keine Chance" äußerte er sich gegenüber der Presse.

Was ist los im Rat?! In der Ratssitzung am 3. April 2006 war auch der Oberhagen Thema (was so von Seiten der Stadtverwaltung sicher nicht vorgesehen war...). Allgemein wurde die völlig unzureichende Informationspolitik der Stadtverwaltung bemängelt. Zwei Wochen sind seit dem Eingang des Bauantrages der Firma Risse an die Stadt Warstein vergangen, bisher hat kein einziger Politiker, kein interessierter Bürger, kein Vertreter der Initiative Oberhagen diese Papiere zu Gesicht bekommen (gegen das ausdrückliche Versprechen des Bürgermeisters). Vielleicht war es ja der Unmut über diese armseligen Versuche der Stadtverwaltung das Herrschaftswissen für sich zu behalten; jedenfalls votierten SPD, BG, WAL und FDP gegen die Stimmen von CDU und Bürgermeister Gödde (ex-CDU, dann BG-Bürgermeister - aber: Alte Liebe rostet nicht...) für einen Antrag von Initiative-Mitglied und Ratsherr Jürgen Wied, den er zusammen mit dem BG-Fraktionsvorsitzenden K.-H. Berghoff formuliert hatte: Durch diesen vor Monaten gestellten Antrag sollten weitere Sprengungen in der Grundsohle des Risse-Steinruchs verhindert, eine sofortige Einstellung der Sprengarbeiten erreicht werden. Mittlerweile sind die Sprengungen für beendet erklärt worden, eines ist aber sicher: Der Rat der Stadt Warstein hat ein Zeichen gesetzt - und das ganz im Sinne der Initiative Oberhagen - Danke!

Verein gegründet! - Aus der "Initiative Oberhagen" wird "Initiative Oberhagen e.V.": Am Samstag, dem 1. April wurde der Verein gegründet. Beitrittserklärung und Satzung des neuen Vereins hier im Netz.
Der Vorstand des Vereins: Vorsitzender: Werner Braukmann, Stellvertretende Vorsitzende: Marlies Feldhege, Geschäftsführung: Elke Ibing, Beisitzer: Volkert Bahrenberg, Stefan Enste, Jürgen Wied.

Oberhagen-Begehung ein großer Erfolg - Am Samstag, 1. April, kamen mehr als 60 interessierte Bürgerinnen und Bürger zusammen, um sich den Oberhagen aus nächster Nähe zu erkunden. Unter der Führung von Stefan Enste ging es zwei Stunden lang durch den Oberhagen und seine interessante Umgebung.
Dabei war auch die Journalistik-Studentin Christine Elmer aus Dortmund, die einen ausführlichen Artikel über diese Exkursion geschrieben hat - hier zur Ansicht.
Ausführliches zur Begehung finden Sie hier.

Ja - Wir haben das Einkaufszentrum eröffnet! Irgendjemand mußte es ja machen...
Laut ´Generationenvertrag´ sollte das Einkaufszentrum auf dem Risse-Gelände spätestens bis zum 31. 03. 2006 eröffnet werden. Wir hatten den Eindruck, dass sich niemand darum gekümmert hat. Deshalb haben wir selbst zur Schere gegriffen und das erste virtuelle Einkaufszentrum Deutschlands eröffnet. (mehr, mit Fotos!)

Der Bauantrag der Firma Risse sei am Dienstag eingereicht worden, wurde uns zugetragen. Der Bürgermeister hatte eigentlich versprochen, uns zu informieren, sobald der Antrag eingegangen sei... Nun warten wir gespannt darauf, ob er Wort hält in seinem nächsten Versprechen: Daß wir ein komplettes Exemplar des Bauantrags erhalten.

 

Neu auf diesen Seiten:

  • Im Bereich "Hintergründe" finden sich zwei interessante Texte: Der §35 des Baugesetzbuches und der §34 der Unfallverhütungsvorschrift Sprengarbeiten. Beide spielen im Fall der geplanten Maßnahmen eine wichtige Rolle: Die Zerstörung von über 10.000 qm geschützter Fläche des Naturschutzgebietes Oberhagen soll nach §35 des Baugesetzbuches eingestielt werden, die Verkleinerung des in der Unfallverhütungsvorschrift auf 300 Meter festgelegten Sprengbereiches stellt für die Anwohne eine massive Bedrohung dar - im Einklang mit der Unfallverhütungsvorschrift?
  • Ansprache von Werner Braukmann auf der Informationsveranstaltung am 4. April 2006 in der Sauerlandhalle Warstein hier.
  • Die Initiative Oberhagen hat zwei ´Späherinnen´ nach Werne entsandt, die das dortige Einkaufszentrum inspiziert haben. Der gleiche Architekt ist auch für das Warsteiner Risse-Zentrum vorgesehen. Bilder und Kommentar hier.
  • Ein Offener Brief von Werner Braukmann an alle Mitglieder des Rates und des Stadtentwicklungsausschusses der Stadt Warstein.
  • Eine kurze Zusammenstellung von Argumenten gegen den Abbau der Oberhagen-Felswand finden Sie hier: 11 Punkte gegen den Abriss.
  • Ein besonderer Leserbrief: Evamarie Baus-Hoffmann, gebürtig aus Warstein, vielen Warsteinern bekannt hat ihre ganz persönlichen Oberhagen-Erinnerungen aufgeschrieben. Vielen Warsteinerinnen und Warsteinern hat sie damit sicherlich eine Stimme gegeben. Der Oberhagen ist mehr als eine Ansammlung von Bäumen an einer Absturzgefährdeten Steinbruchkante, viele Menschen verbinden ganz persönliche Erinnerungen mit dem Oberhagen, er ist für sie zu einem besonderen Stück Heimat geworden. Und Heimat sollte man erhalten, nicht wegsprengen!
  • Der ´Cabrio-Tunnel´: Genaues Hinschauen und Nachrechnen lohnt sich. Als wir das mit dem Einschnitt in Richtung Salzbörnchen gemacht haben - da hat es uns die Sprache verschlagen! So groß waren die Unterschiede zwischen dem, was auf einer offiziellen Kartenskizze zu sehen war und unserem Ergebnis. Mehr dazu hier!
  • Ganz neu und tagesaktuell: Reaktionen auf unsere Veröffentlichung der wahren Dimensionen des Einschnittes zwischen Risse-Gelände und Salzbörnchen.
  • Eine kleine Presseschau zur ´Großversanstaltung´ am 8. Februar finden Sie hier.
  • Die Rubrik "Stellungnahmen" mit einer Zusammenstellung von Briefen, Pressevorlagen und Texten der Initiative Oberhagen (noch im Aufbau, aber einige Texte sind schon zu sehen!).
  • Im Bereich "Hintergründe" ein interessanter Artikel aus der Zeitschrift "Wirtschaft in Südwestfalen", dem Organ der Industrie- und Handelskammer Arnsberg. Hauptsächlich geht man hier auf die Schwierigkeiten und Probleme der Planungen auf dem Risse-Gelände ein (und das in der Zeitschrift der IHK!) - nebenbei erfährt der Leser, daß das in Warstein unvorstellbare und unzumutbare Parkdeck in Winterberg als ´pfiffige Problemlösung´ gepriesen wird...
  • Hier eine kleine kritische Betrachtung einer Meldung auf der Internet-Seite der Stadt Warstein (die in ausgewalzter Form auch als Leserbrief von R. Hoffmann in der Lokalpresse erschienen ist).

Stand der ´Ansichts-Karten´-Aktion

3150 unterschriebene Karten!

Initiative Oberhagen:

180 Mitglieder!

 

Mittwoch, 8. Februar, 20.00 Uhr
Informationsveranstaltung der Initiative Oberhagen
"Galerie" der Domschänke, Warstein:
Ein voller Erfolg!

Fast 200 Bürgerinnen und Bürger kamen zusammen, um sich über die geplanten Maßnahmen im Bereich Oberhagen/Risse-Gelände zu informieren - und vor allem auch, um ihren Unmut über diese Planungen zu äußern.
Werner Braukmann, einer der Mit-Initiatoren der Initiative Oberhagen, stellte die Initiative, ihre engagierten Personen und ihre Ziele vor. Schon seine kurzen Andeutungen über die bevorstehenden Planungen waren für viele der Interessierten neu.
Stefan Enste stellte in einer ausführlichen Präsentation die Planungen, ihre Auswirkungen und Gefahren vor. Vielen Bürgerinnen und Bürgern wurde noch einmal das ganze zerstörerische Ausmaß der Planung deutlich.
Engagiert diskutiert wurde im Anschluss: Viele Wortmeldungen und alle waren sich einig - diese Planung muss einfach verhindert werden, ihre Auswirkungen wären katastrophal für das Ortsbild, für die Natur, für die Stadt.
Wie man weiter vorgehen sollte, auch das war Thema an diesem Abend. Die Initiative Oberhagen gab erste Hilfestellungen an die Hand: Informationsblätter, die ´Ansichts-Karte´ ("Hände weg vom Oberhagen!") und eine Liste mit Adressen und Telefonnummern der Ratsmitglieder, der Zuständigen bei Kreis und Bezirksregierung und der lokalen Presse.
Die Initiative Oberhagen blickt auf eine sehr ermutigende Veranstaltung zurück: Die Diskussion verlief (fast schon überraschend) ruhig, sachlich, dennoch voll Engagement und - immer wieder spürbar - Lokalpatriotismus (man könnte auch ´Heimatliebe´ sagen).